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Dreifachsporthalle Ladenburg

STÄDTEBAU
Der Neubau der 3-Feldsporthalle gliedert sich im Osten an die vorhandene Bebauung des “Römerstadtions“ an und nimmt Bezug auf vorhandene Baukanten. Eine differenzierte Ausbildung des Baukörpervolumens integriert die neue Sporthalle in die umgebende Bebauung und adaptiert deren Körnung sowie Höhenausbildung.
Die großzügige Öffnung des Foyers nach Norden bildet eine eindeutige Adresse für die neue Sporthalle aus, während Verglasungen zum Sportfeld und nach Süden bereits erste Blickbezüge zu den Innen und Außensportflächen schaffen.
Die Vergrößerung des Fussweges zur „Losepromenade“ schafft einen attraktiven öffentlichen Raum und eine angemessene Erschließungssituation. Die neue Sporthalle stellt dabei das Bindeglied zwischen dem öffentlichen Raum und dem eingefriedeten Bereich des Römerstadion dar.

ENTWURF
Die neue multifunktionale Sporthalle wird über die “Losepromenade“ im Norden erschlossen. Das ausladende Vordach bildet den Auftakt des Gebäudes und markiert gleichzeitig dessen Haupteingang. Die Sporthalle ist so konzipiert, dass eine größtmögliche Flexibilität und eine vielseitige Nutzung für die Nutzer geschaffen wird. Dabei stellt das großzügig verglaste und einladende Foyer den zentralen Erschließungsbereich für die einzelnen Nutzungsvarianten dar.

AUSSENANLAGEN
Der vorhandene Weg im Norden des Römerstadions wird entlang des Losgrabens vom Vereinsheim bis zum östlichen Steg zu einer landschaftlichen Promenade ausgebaut. Mit der Wegebreite von 6 m wird die erforderliche Andienung und Rettung dezent integriert. Die vorhandene Allee wird mit einem umlenkenden Clump und einer sich zum Gewässer öffnenden doppelstämmigen Weidenreihe ergänzt. Von den begleitenden naturnahen Sitzsteinen aus öffnet sich der Blick über den Wasserlauf des „Losegrabens“ zu den Sportanlagen im Norden

Wettbewerb Dreifachsporthalle Ladenburg _ 2021 _ 1.Preis
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